Für Rückenschmerzen bzw. Beschwerden im Rückenbereich können viele Ursachen in Frage kommen. Für eine umfassende Abklärung bitten ich Sie, das Gespräch mit Ihrem Arzt zu suchen bzw. sich einen Termin in meiner Praxis zu machen. Ich empfehle Ihnen auf keinen Fall eine Selbstdiagnose anhand der nachfolgenden Beschreibungen.
In unserer Leipziger Praxis sind wir insbesondere auf die nachfolgenden Erkrankungen bzw. Behandlungen der Wirbelsäule spezialisiert.
Auszug aus unseren medizinischen Behandlungsspektrum
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Bandscheibenvorfälle
Schonend und schnell zur Linderung Ihrer Beschwerden
Ein Bandscheibenvorfall kann zu starken Schmerzen und Beeinträchtigungen führen. Unsere Praxis bietet Ihne verschiedene Behandlungsmethoden an (konservativ, minimal-operativ und physiotherapeutisch), um Ihre Beschwerden individuell, schonend und schnellstmöglich zu lindern.
Bandscheibenvorfall: Ursachen und Symptome
Die Bandscheiben fungieren als Puffer zwischen den Wirbeln. Bei einem Bandscheibenvorfall tritt Bandscheibengewebe aus und drückt auf umliegende Nerven bzw. das Rückenmark.
Typische Symptome eines Bandscheibenvorfalls:
- Schmerzen im Nacken- bzw. Schulterbereich
- Lähmung bzw. Taubheit in Armen und Beinen
- Gehstörungen
- seltener: Beeinträchtigung von Blase/Darm
Werden die Bandscheiben über einen längeren Zeitraum hinweg falsch oder zu stark belastet, kann dies zu einem Bandscheibenvorfall führen. Im dritten und vierten Lebensjahrzehnt führen häufig auch altersbedingte Veränderungen zu Bandscheibenvorfällen.
Begünstigende Faktoren für einen Bandscheibenvorfall
- langes Sitzen/Stehen
- Bewegungsmangel
- falsches Heben
- untrainierte Rückenmuskulatur
- Übergewicht
- altersbedingter Verschleiß
- Genetik
Bandscheibenvorfall: Behandlung
Bandscheibenvorfälle treten in der Lendenwirbelsäule (LWS) oder in der Halswirbelsäule (HWS) auf. Um die genaue Quelle und Schwere Ihrer Beschwerden festzustellen, bespreche ich mit Ihnen die möglichen diagnostischen Maßnahmen (z. B. MRT-Untersuchungen). In manchen Fällen sind weiterführende Tests notwendig – insbesondere bei altersbedingten Veränderungen der Bandscheibe.
Ist die Diagnostik abgeschlossen, legen wir gemeinsam einen individuellen Behandlungsplan für Sie fest.
Keine Sorge: Ich gehe so minimalinvasiv wie möglich vor – Vorrang haben nicht-operative Maßnahmen. Eine Operation ziehe ich erst dann in Betracht, wenn die konservativen Möglichkeiten nicht erfolgreich waren.
Diese Behandlungsformen biete ich an:
- periradikuläre Therapie
- Infiltrationstherapie
- nach dem Eingriff: Bewegungstherapie durch spezielle Physiotherapeuten
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Wirbelsäulenfrakturen
Fachmännische Versorgung von Wirbelsäulenfrakturen
Bei Brüchen im Bereich der Wirbelsäule ist professionelles und zeitnahes Handeln essentiell. In meiner Praxis finden Sie erfahrene Experten für Wirbelsäulenfrakturen – wir versorgen Sie professionell und auf dem modernsten Stand der Technik.
Wirbelsäulenfrakturen: Ursachen und Symptome
Wirbelsäulenfrakturen sind Verletzungen der Wirbelkörper. Da Wirbelkörper sehr stabil sind, sind Frakturen daher eine Folge starker Gewalteinwirkung oder bereits geschwächter Knochenstrukturen. Wichtig ist, schnell zu handeln, um weitere Verletzungen und schwerwiegende Folgen wie Lähmungen abzuwenden oder zumindest zu begrenzen.
Typische Symptome einer Wirbelsäulenfraktur:
- starke Schmerzen im betroffenen Bereich
- Bluterguss
- Bewegungsunfähigkeit bzw. Schonhaltung
- bei Verletzung des Rückenmarks: Taubheit, (Querschnitts-)Lähmungen, Beeinträchtigung von Blase und Darm
Ursachen für eine Wirbelsäulenfraktur:
- Autounfall
- Sportunfall
- Sturz
- Vorerkrankungen: Osteoporose, Krebs, Rheuma, Skoliose, Wirbelgleiten
Häufige Ursache von Wirbelsäulenfrakturen sind Polytrauma – mehrfache Verletzunge der Wirbelsäule. Aber auch schon vermeintlich banale Unfälle und Stürze aus geringen Höhen können eine Fraktur der Wirbelkörper nach sich ziehen.
Es gilt: Vorsicht ist besser als Nachsicht. Bei Verdacht auf eine Wirbelsäulenfraktur kontaktieren Sie uns bitte umgehend, damit wir Sie untersuchen können!
Wirbelsäulenfraktur: Behandlung
Die Behandlung von Wirbelsäulenfrakturen hängt stark von der Ursache und Schwere des Bruchs ab. Zunächst bedarf es einer genauen Diagnose, um einen individuellen Therapieplan für Sie zu erstellen. Ich greife dafür auf eine körperliche Untersuchung und bildgebende Verfahren (z. B. MRT, Röntgenuntersuchung, CT) zurück.
Ist die Diagnose gestellt, entscheide ich darüber, ob eine konservative oder operative Versorgung für Sie in Betracht kommt. Ist durch die Wirbelsäulenfraktur auch das Rückenmark betroffen, operiere ich Sie schnellstmöglich.
Diese Behandlungsformen biete ich an:
- Operation
- Ruhestellung zur Stabilisierung
- Physiotherapie: Flexibilität
- Orthesen: Unterstützung
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Einengungen des Spinalkanals
Spinalkanalstenose schonend behandeln
Jährlich werden ca. 60.000 Menschen mit einer Spinalkanalstenose behandelt. Auch unsere Praxismitarbeiter sind erfahren mit der Behandlung von Einengungen des Spinalkanals. Wir helfen Ihnen professionell und so schonend wie möglich.
Einengungen des Spinalkanals: Ursachen und Symptome
Innerhalb des Spinalkanals befinden sich das Rückenmark, Nerven und Blutgefäße. Auf diese wird bei einer Verengung des Kanals Druck ausgeübt, was in manchen Fällen sogar zu irreversiblen Nervenschädigungen führen kann.
Typische Symptome einer Spinalkanalstenose:
- dumpfer, stechender oder brennender Schmerz: Rücken, Gesäß, Beine, Füße
- Taubheitsgefühl bzw. Kribbeln: Beine, Füße, Hände
- Gehstörungen durch Schwäche in Beinen und Füßen
- Beeinträchtigung von Blase und Darm
Die Symptome einer Einengung des Spinalkanals (Spinalstenose) können je nach betroffenem Bereich der Wirbelsäule variieren. Auch die Intensität der Symptome kann sich von Patient zu Patient unterscheiden. Viele von ihnen berichten jedoch, nur kurze Zeit gehen zu können und dass Vorbeugen und Sitzen die Beschwerden lindert, während ein Nachhintenbeugen die Symptome verschlimmert oder sogar unmöglich ist.
Begünstigende Faktoren bei Einengungen des Spinalkanals:
- selten: angeboren
- altersbedingter Verschleiß
- Bandscheibenvorfall
- Frauen: 3x häufiger betroffen als Männer
Einengungen des Spinalkanals: Behandlung
Die Spinalkanalstenose tritt am häufigsten als lumbale Spinalkanalstenose auf. Dabei ist der Wirbelkanal auf Höhe der Lendenwirbelsäule verengt. Seltener ist die zervikale Spinalkanalstenose, also eine Verengung im Bereich der Halswirbelsäule. Zur Feststellung der genauen Quelle und Ursache nehme ich körperliche und neurologische Untersuchungen und bildgebende Verfahren (MRT und Röntgen) vor.
Nach der genauen Diagnose bespreche ich mit Ihnen Ihren individuellen Behandlungsplan. Medikamente und physiotherapeutische Maßnahmen können dabei begleitend eingesetzt werden, helfen jedoch meist nur vorübergehend. Deshalb ziehe ich bei Spinalkanalstenosen in der Regel eine operative Versorgung in Betracht.
Diese Behandlungsformen biete ich an
- begleitend: konservative Therapien
- minimal-invasive Nervenstabilisierung
- mikrochirurgische Nervendekompression
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Tumore an der Wirbelsäule
Krebs an der Wirbelsäule
Tumore an der Wirbelsäule sind ein ernstzunehmendes Risiko für Sie. In enger Abstimmung mit Ihrem Onkologen und ggf. anderen Experten finden wir die passende Behandlung für Ihren individuellen Fall.
Tumore an der Wirbelsäule: Ursachen und Symptome
Ist ihre Wirbelsäule von Tumoren befallen, handelt es sich hierbei meist um Metastasen einer bereits vorhandenen Krebserkrankung. Seltener ist der Tumor am Ort entstanden.
Das Risiko von Tumoren an der Wirbelsäule besteht darin, dass der Krebs sie stark beeinträchtigen kann – insbesondere dann, wenn das Wachstum des Tumors nicht aufgehalten wird.
Typische Symptome bei Tumoren an der Wirbelsäule:
- Schmerzen: Rücken, Nacken, Arme, Beine
- Taubheitsgefühl bzw. Kribbeln
- Bewegungsstörungen
- Beeinträchtigung von Blase und Darm
- Lähmungen
Ursachen für Tumore an der Wirbelsäule:
- Metastasen: insbesondere durch Brust-. Lungen- und Prostatakrebs
- gutartige Tumore aus dem Knochen-/Bindegewebe der Wirbel
Tumore an der Wirbelsäule: Behandlung
Ich bin Teil Ihres Behandlungsteams und stimme mich eng mit dem behandelnden Onkologen sowie ggf. Experten der Strahlentherapie ab.
Zunächst entnehme ich eine Gewebeprobe (Biopsie). um die Tumorart zu bestimmen. Ist der Ort des Tumors noch nicht bekannt, führe ich auch das durch.
Je nach Art und Schwere des Tumors bzw. der Tumore, werde ich einen operativen Eingriff vornehmen. Liegt nur ein einzelner Tumor bzw. eine einzelne Metastase vor, ist bestenfalls eine vollständige Entfernung möglich.
Bei fortgeschrittenen Tumorleiden sind die vorrangigen Ziele, die Stabilität der Wirbelsäule wiederherzustellen, neurologische Ausfälle zu verhindern und Ihre Schmerzen zu lindern.
Auch dann, wenn es sich bereits um eine palliative Therapie handelt: Ihre Lebensqualität soll so gut und so lang wie möglich wiederhergestellt werden.
Diese Behandlungsformen kommen in Betracht:
- Operation: Entfernung des Tumors, Implantate (Wirbel)
- Strahlentherapie
- Chemotherapie
- Palliativtherapie
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Infektionen der Bandscheiben / Wirbelkörper
Bei Infektionen ist schnelles Handeln gefragt
Infektionen an den Bandscheiben und den Wirbelkörpern können lebensbedrohlich werden. Unser Praxisteam versorgt Sie schnellst- und bestmöglich – zögern Sie bei Verdacht nicht, sich an uns zu wenden!
Spondylitis und Spondylodiszitis: Ursachen und Symptome
Infektionen im Bereich der Wirbelsäule können verschiedenartig auftreten und begründet sein. Bei einer Entzündung eines oder mehrerer Knochen der Wirbelsäule spricht man von einer Spondylitis. Ist hingegen die Bandscheibe betroffen, liegt eine Spondylodiszitis vor. Beide Formen werden durch Bakterien bzw. andere Erreger verursacht und können zu Schmerzen und anderen ernsthaften Komplikationen führen.
Typische Symptome Spondylitis und Spondylodiszitis:
- Rückenschmerzen
- Fieber bzw. nächtliches Schwitzen
- Schüttelfrost
- neurologische Ausfälle wie Lähmungen: Arme und Beine
- selten: Querschnittslähmung, Schmerzen in Flanke bzw. Hüfte
Ursachen für Spondylitis und Spondylodiszitis:
- bakterielle Entzündungen der Bandscheiben/Wirbelkörper
- Risikofaktoren: Diabetes, Immuninsuffizienz, kürzliche Ops, Alter (ab 50)
- verschleppte Lungen- bzw. Harnwegsentzündungen
Spondylitis und Spondylodiszitis: Behandlung
Sollten Sie Symptome einer Infektion der Bandscheiben bzw. der Wirbelkörper haben, wenden Sie sich schnellstmöglich an unsere Praxis.
Neben einer sorgfältigen körperlichen Untersuchung nehme ich Labortests vor, um die Entzündungswerte zu bestimmen. Dafür entnehme ich Gewebe und Flüssigkeit (Biopsie) aus den betroffenen Stellen Ihrer Wirbelsäule. Auch bildgebende Verfahren (insbesondere Röntgenaufnahmen) werden von mir für eine genaue Diagnose herangezogen.
Liegt die dann vor, entscheiden Art und Schwere der Infektion über das weitere Vorgehen. In der Regel wird bei einer bakteriellen Infektion mit Antibiotika behandelt. Haben sich Eiteransammlungen (Abzesse) gebildet, sollten diese operativ entfernt werden, um schwerwiegende Folgen wie ein Organversagen zu verhindern.
Unter Umständen ist eine weitere Operation notwendig – vor allem dann, wenn die Wirbelkörper bereits stark angegriffen sind. In solchen Fällen muss ggf. ein Implantat eingesetzt werden, das den infizierten Wirbelkörper ersetzt.
Diese Behandlungsformen biete ich an:
- Antibiotika
- Operation: Entfernung der Infektion bzw. Implantat (Wirbelkörper)
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Behandlungen mit Neuromodulation
Innovative Therapie gegen Ihre Schmerzen
Die Neuromodulation ist eine innovative Therapie, die insbesondere bei Patienten mit chronischen Schmerzen und Bewegungsstörungen zum Einsatz kommt. Als hierauf spezialisierter Neurochirurg setze ich die Neuromodulation professionell und schonend bei Ihnen ein – gern auch zunächst in einer Testphase.
Was ist Neuromodulation?
Neuromodulation ist eine innovative Therapieform für Patienten mit chronischen Schmerzen oder Bewegungsstörungen. Bei der Neuromodulation werden bestimmte Bereich gezielt stimuliert bzw. gehemmt.
Neuromodulation: Typische Anwendungsgebiete
Die Neuromodulation kommt insbesondere dann zur Anwendung, wenn andere Maßnahmen keinen Erfolg (mehr) versprechen können:
- chronische Schmerzen (z. B. nach Wirbelsäulen-OP)
- offene Operation ausgeschlossen
- chronisches regionales Schmerzsyndrom (CRPS)
- periphere arterielle Verschlusskrankheit bzw. Claudicatio intermittens (Schaufensterkrankheit)
Neuromodulation: So verläuft der Eingriff
Rückenmarksnahe Stimulation
Ich führe in meiner Praxis die rückenmarksnahe Stimulation (SCS: Spinal Chord Stimulation) durch. Diese neurochirurgische Therapie nutzt elektrische Impulse, um chronische Schmerzen zu behandeln.
Dabei implantiere ich Ihnen eine hauchdünne Elektrode in den sogenannten Epidualraum. Das ist der Bereich hinter dem Rückenmark. Die von dort aus gesendeten elektrischen Impulse verändern die Schmerzsignale, noch bevor sie das Gehirn erreichen – die Schmerzen werden so nicht mehr bzw. weniger wahrgenommen.
Vor dem Eingriff: Testphase möglich
Es ist möglich, die Wirksamkeit der rückenmarksnahen Stimulation bereits vor dem Eingriff 10 Tage lang zu testen.
Dafür betäube ich Sie lokal und platziere eine Elektrode in einem Wirbelkanal. Der gesamte Eingriff dauert lediglich 60 bis 90 Minuten. Ziel: Den genauen Ort für die Elektrode ausfindig machen.
Die Impulse kommen für diese Testphase aus einem vorläufigen Generator, den ich an Ihre Flanke klebe. Ihre Aussagen dazu, ob und wenn ja, wo Sie eine Schmerzempfindlichkeit spüren, hilft mir, den Ort für die Elektrode im eigentlichen Eingriff zu bestimmen. Bei sämtlichen Fragen rund um Ihre Behandlung, Erholung und Rehabilitation bin ich selbstverständlich persönlich für Sie da.
Weiter Informationen finden Sie in meinem Artikel zu
Restaurative Neurostimulationstherapie der Lendenwirbelsäule mit dem ReActiv8®-System von Mainstay Medical
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Behandlung von Skoliose und Spondylolisthese
Krankhafte Veränderungen der Wirbelsäule
Skoliose und Spondylolisthese sind Erkrankungen, bei denen die Wirbelsäule der Betroffenen krankhaft verändert ist. In meiner Praxis greife ich auf langjährige Erfahrungen in diesem Bereich zurück und behandle Sie professionell und individuell.
Skoliose und Spondylolisthese: Ursachen und Symptome
Skoliose
Skoliose ist durch eine seitliche Krümmung der Wirbelsäule bzw. des Rückgrats gekennzeichnet. Um sich diese Erkrankung bildlich vorstellen zu können, wird Skoliose gern mit der Krümmung einer Banane verglichen.
Typische Symptome bei Skoliose:
- Taille, Schultern bzw. Hüften asymmetrisch
- ein hervorstehendes bzw. vergrößertes Schulterblatt
- Kopf nicht mittig über Becken
- Rumpf zur Seite geneigt
- Rückenschmerzen
- Muskelverspannungen
Mögliche Ursachen für Skoliose:
- Geburtsfehler
- Wachstumsschübe in der Pubertät
- Muskelerkrankungen
- Nervenstörungen
- Verletzungen bzw. Infektionen
- Genetische Störungen
- unterschiedlich lange Beine
Spondylolisthese
Bei einer Spondylolisthese (Wirbelgleiten) verschieben sich einzelne Wirbel zueinander. Hierdurch kann es zu Nerveneinklemmungen kommen. Bildlich kann sich Spondylolisthese wie ein Bücherstapel vorgestellt werden, bei dem eines verrutscht ist.
Typische Symptome bei Spondylolisthese:
- Rückenschmerzen
- Taubheitsgefühl bzw. Kribbeln: Beine, Füße, Hände
- Gehstörungen durch Schwäche in Beinen und Füßen
- Beeinträchtigung von Blase und Darm
Ursachen für Spondylolisthese:
- Spaltbildung im Wirbelbogen (Spondylolyse): angeboren oder erworben
- altersbedingter Verschleiß
- Arthrose
- Überlastung durch Sport bzw. einseitige Bewegungen
- Unfälle bzw. Verletzungen
Behandlung von Skoliose
Skoliose tritt am häufigsten im Brust- (Thorakalskoliose), Lenden- (Lumbalskoliose) und Brust-Lenden-Bereich (Thorako-lumbale Skoliose) auf. Für die Diagnose sind körperliche Untersuchungen, Labortests und bildgebende Verfahren notwendig. Da die genauen Ursachen von Skoliose nicht bekannt sind, ist auch eine Heilung nicht möglich. Eine Behandlung zielt auf eine Linderung der Beschwerden bzw. Verringerung der Verkrümmerung.
Diese Behandlungsformen biete ich bei Skoliose an:
- Physiotherapie: Stärkung der Muskulatur
- Korsett bzw. Schiene: Stabilisierung
- Operation: Stoppen einer fortschreitenden Verformung (idiopathische Skoliose)
- Operation: Schmerzlinderung und Minimierung des Drucks auf die Nerven (degenerative Skoliose)
Bitte beachten Sie, dass ich in meiner Praxis keine kindlichen Skoliosen behandle.
Spondylolisthese
Die Behandlung von Spondylolisthese hängt von der Schwere der Erkrankung ab.
Diese Behandlungsformen biete ich bei Spondylolisthese an:
- Medikamente: Schmerz- und Entzündungshemmung
- Physiotherapie: Verbesserung der Flexibilität bzw. Stabilität
- Korsett bzw. Schiene: Unterstützung
- Operation: Korrektur und Fixierung der betroffenen Wirbel mit Metallimplantaten
Für sämtlichen Fragen rund um Ihre Behandlung, Erholung und Rehabilitation bin ich selbstverständlich persönlich für Sie da.
Jeder Eingriff ist ein Schritt in Richtung Gesundheit und Lebensqualität. Diese Bilder veranschaulichen die Präzision und das Engagement, mit denen ich Ihnen zu einem schmerzfreien Leben verhelfen möchte. Gemeinsam arbeiten wir daran, Ihre Mobilität und Ihr Wohlbefinden zurückzugewinnen – ein Weg, der sich lohnt!